Unser Alltag ist zunehmend geprägt von der Nutzung einer rasant steigenden Anzahl digitaler Endgeräte und Dienste. Das „Information Age“ starteten wir mit der Nutzung von Personal Computern. Die Einführung des Internets bescherte uns das „Connected Age“. Nach der Revolution durch mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets befinden wir uns derzeit an der Schwelle zur nächsten Epoche.
Wir benutzen heute neben Smartphones, Tablets und Personal Computern längst eine Reihe neuer Endgeräte. Gerätetypen wie z.B. Smart Watches, Smart Glasses, Smarte Sensoren wie Beacons, Virtual Reality Headsets oder gar Smart Cars sind kurz vor der Markteinführung bzw. finden bereits Anklang bei einer breiteren Nutzergemeinde. Es entstehen dadurch neue Potentiale für die nächste Generation von Benutzererlebnissen im sog. „Experience Age“.
In der Realität schafft heute jedoch die Vielzahl von Endgeräten, Services und Anwendungskontexten eher eine steigende Komplexität und sinkende Erlebnisqualität. Das Jonglieren mit einer Vielzahl von Apps und Devices, die nicht untereinander vernetzt sind, wird eine zunehmende Herausforderung.
„Smart Digital Experiences“ die auf dem jeweiligen Anwendungs- und Benutzerkontext basieren, intelligent die verfügbaren Endgeräte und Szenarien vernetzen, sowie die individuellen Präferenzen des Benutzers berücksichtigen, können hier Abhilfe schaffen.
Der Vortrag stellt Ansätze für das Design dieser „Smart Digital Experiences“ vor.