Lutz Schmitt

Privacy & Humane Design

Privatsphäre als Chance und nicht Hindernis
Das Recht auf Privatsphäre ist weder ein Hindernis für Geschäftsmodelle, noch ist Privatsphäre mit DSGVO und Einwilligungserklärungen abgehakt. Das Bedürfnis nach Privatheit zu verstehen und zu berücksichtigen, ist eine Gelegenheit, Produkte und Services besser zu machen: Eine User Experience zu schaffen, bei der niemand per se annehmen muss, dass man selbst das Produkt ist. Dieser Vortrag liefert eine kompakte Übersicht über die Herkunft unserer Idee von Privatsphäre und zeigt Ansätze, wie wir positiv damit umgehen können.
Das Bedürfnis nach Privatheit ist tief im Menschen verankert. Höchste Zeit, das als Chance und nicht als Problem zu betrachten. Diese Session liefert eine kompakte Übersicht über die Herkunft unserer Idee von Privatsphäre und zeigt Ansätze, wie wir positiv damit umgehen können. Der Vortrag beginnt mit den Ursprüngen unseres Konzepts von Privatsphäre im antiken Griechenland und spannt den Bogen dann zu elementaren Theorien des 20. Jahrhunderts, um daraus abgeleitete Prinzipien zur Gestaltung von Kommunikationstechnologien zu präsentieren. Ein ganzes Seminar zu Privatsphäre für Designer in 30min Schweinsgalopp.

Weitere Vorträge auf der UX-DAY Konferenz 2021

Özden Seiler
Trust by Design
Thomas Immich
Getting User Stories Right
Uwe Thimel
UX im integrierten Produktteam
Kerstin Dyck
& Stefanie Angele
The good, the okay and the ugly – Chancen im Design für nachhaltige Zukünfte
Dr. Marcus Trapp
“Das neue System muss aber das Gleiche können wie das alte!” “NEIN!”
Marco Olbert
Let the creative find the audience

Speaker-Infos

Lutz Schmitt

Lutz Schmitt Design & Consulting

Lutz Schmitt ist freiberuflicher Dipl. Designer für User Experience, Informationsarchitektur und Service Design, mit einem Faible für das Internet der Dinge und Privatsphäre. Er unterstützt Unternehmen vom 3-Personen-Start-Up bis zum Konzern von der Strategie bis zum Produkt oder Service. Er hält regelmäßig Vorträge über verschieden Designtheorien, insbesondere zu Privatsphäre. Als Workshop-Moderator fühlt er sich genauso wohl, wie als Team-Coach. Wenn man ihn lässt, bildet er „Evil Masterminds“ aus. Ansonsten hofft er einmal etwas zu kochen, dass jemanden zu Tränen vor Glück treibt.