User Stories werden als organisierende Einheit unter agilen Software Engineers inzwischen in der Breite akzeptiert. Viele User Stories im agilen Alltag sind jedoch nichts weiter als verkleidete Tasks oder Feature Requests. Das mag ausreichen, wenn es darum geht, Komplexität herunterzubrechen oder „irgendeine Art“ von Fortschritt zu tracken – mit diesem Verständnis verfehlt man jedoch schmerzhaft den ursprünglichen Sinn von User Stories: nämlich Nutzerbedürfnisse vor, während und nach der Implementierung im Auge zu behalten.
In diesem Webinar wird Thomas Immich, Geschäftsführer des UX & Gamification IT-Unternehmens Centigrade, erläutern, warum User Stories nicht nur von Product Ownern, Produktmanagern oder Software Engineers geschrieben werden sollten. Unter anderem wird er uns zeigen, wie UX Designer und UX Researcher nachhaltigere User Stories initiieren können, die es „in den Sprint schaffen“, obwohl sie bereits sehr früh im Prozess das Licht der Welt erblickt haben.
Thomas wird uns die „User Booklet Methode“ als agile User Requirements Methode aus dem Continuous UX Werkzeugkasten vorstellen – eine Methode, bei der Arbeitsergebnisse und Artefakte durchgängig vertikal statt horizontal gesammelt werden. Er wird die Vorteile des Ansatzes anhand eines inspirierenden Cases präsentieren und dafür auch das neue User Requirements Tool „LeanScope Educational“ zum Einsatz bringen.
Die Teilnehmer werden jede Menge Praxiswissen zum Thema User Requirements Engineering erhalten und lernen, wie sie selbst UX und Agilität effektiver zusammenbringen können.